Ungewöhnlicher Flug nach New York

Auch ein erfahrener Arzt wird bei seiner Arbeit öfters mit unerwarteten Bitten konfrontiert. Das kann sehr schön, angenehm, aufregend, ärgerlich und vieles andere mehr sein. Und so ist jeder Tag eine mögliche Quelle für prägende Erfahrungen. Diesen Vormittag jedenfalls werde ich nie vergessen, denn er brachte ein großzügiges Angebot mit sich. Doch langsam, der Reihe nach!

Frau Lang war eine über achtzigjährige und noch sehr rüstige Dame, die ich seit vielen Jahren als Hausarzt betreut hatte. Sie litt an einer Herzkranzgefäßerkrankung und zu hohem Blutzucker. Regelmäßig verbrachte sie einige Monate im Jahr bei ihrer Tochter und deren Familie in Stamford etwa achtzig Kilometer nördlich von New York im Bundesstaat Connecticut. Die Tochter ist dort seit vielen Jahren mit einem amerikanischen Rechtsanwalt verheiratet, und sie arbeitet als Juristin bei einem US-Konzern. Häufig, wenn die Tochter die Mutter in Deutschland besuchte, kam sie in meine Praxis, und wir sprachen über den Gesundheitszustand der Mutter.

Eines Tages musste ich die Mutter in die Klinik einweisen, und ich benachrichtigte telefonisch die Tochter in den USA. Nachdem es Frau Lang bald schon wieder besser ging, stand eines Morgens Frau Lang-Carter, die Tochter also, in der Praxis. Nach der Begrüßung sagte sie gut gelaunt: „Sie haben doch bestimmt nächste Woche nichts zu tun und Lust, mit meiner Mutter und mir nach New York zu fliegen, oder nicht?“

Ich war sehr verblüfft über die unerwartete Wendung des Gespräches und vermutete zuerst einen Scherz. Aber nein: Frau Lang-Carter bestand darauf, sie meine es ernst. „Meine Mutter kann aus der Klinik entlassen werden, und ich bin jetzt gekommen, um sie mit nach Amerika zu nehmen, damit sie in Deutschland nicht in ein Pflegeheim gehen muss. Da kennt sie doch niemanden. Und Sie haben ja auch am Telefon gesagt, dass das eine gute Lösung wäre.“

Ich stimmte zu und fragte interessiert: „Und warum brauchen Sie mich dazu?“ „Well,“ sagte Frau Lang-Carter, „ich habe mich bei der Delta Airlines nach den Bedingungen erkundigt, unter denen meine Mutter fliegen kann. Der Leiter des Flugmedizinischen Dienstes hat mit dem Kardiologen in der Klinik telefoniert und ist einverstanden, sie in einer Linienmaschine mitzunehmen, wenn ein Arzt dabei sei, der sie notfalls im Flugzeug versorgen kann.“

Sie beobachtete meine Reaktion. Ich hörte aufmerksam zu und begann in Gedanken, in meinem Terminkalender zu blättern.

„Well,“ sagte sie lächelnd, „und jetzt denke ich, Sie sollten mitfliegen. Ich lade Sie ein, Sie können gerne zwei Wochen bei uns Ferien machen. Dann lohnt sich der Flug. Wir geben Ihnen eines von unseren Autos, damit Sie die Umgebung anschauen können, wenn mein Mann und ich arbeiten. Was halten Sie davon?“

Nachdem ich meine erste Verblüffung überwunden hatte, sagte ich: “Nächste Woche habe ich tatsächlich Urlaub geplant und mir noch nichts vorgenommen. Das Angebot ist sehr reizvoll, eigentlich würde ich es gerne annehmen.“

Sie lachte: „Well, dann fliegen wir zusammen! Ich werde 1. Klasse buchen, das ist für Mutti am bequemsten. Wir haben noch drei Tage für die Vorbereitungen. Meine Mutter wird sich freuen, zu Ihnen hat sie ja großes Vertrauen.“

Ich dachte noch einmal darüber nach, dann willigte ich ein, aber ich würde nur eine Woche Zeit haben. Wir besprachen die wesentlichen Details, die ich zu erledigen hatte, und ich machte mir Notizen. Ich müsse unbedingt mit dem Kollegen von der Fluglinie reden und mit dem Kardiologen in der Klinik. Dann brauchte ich die aussagekräftigsten Krankenunterlagen aus meinem Archiv und aus der Klinik für den Hausarzt in Stamford, der Frau Lang dort bis jetzt immer betreut hatte. Einen Notfallkoffer mit allen Medikamenten und Geräten müsste ich mir in einem möglichst kleinen Koffer zusammenstellen, den ich als Handgepäck im Flugzeug unter den Sitz stellen konnte.

Wir vereinbarten, dass sich Frau Lang-Carter um die Tickets und den Transport der Mutter vom Krankenhaus auf den Flugplatz kümmern würde. Und ich wollte die medizinische Versorgung sichern. Nachdem wir die wichtigsten Dinge beredet hatten, verabschiedeten wir uns.

Als ich mit der Sprechstunde fertig war, begann ich mit meinen Telefonaten. Der Kollege vom Medizinischen Dienst der Luftfahrtgesellschaft in Frankfurt klärte mich auf: „An Bord unserer Langstreckenmaschinen gibt es keine Apparaturen zur Wiederbelebung und keine Infusionspumpen. Das müssen Sie mitbringen. Aber sonst helfe ich Ihnen gerne, alles zu organisieren.“ Ich wollte die Gelegenheit nützen, mich auch über seine Maßnahmen genau zu informieren und bat ihn, mir ein bisschen mehr über seine geplanten Aktivitäten zu erzählen.

Er erklärte mir bereitwillig: „Wir werden ausrechnen, wie viel Sauerstoff Sie maximal verbrauchen, wenn Sie der Patientin auf dem ganzen Flug dauernd Sauerstoff geben müssen. Diese Menge werden wir rechtzeitig von Atlanta nach Stuttgart in Ihre erste Maschine und zu dem Flugzeug nach Amsterdam bringen, mit dem Sie von dort nach New York fliegen. Die Sitzplätze um Sie herum werden wir entsprechend buchen, denn Sie brauchen zwei Meter Sicherheitsabstand zu den Rauchern, wenn der Sauerstoff benützt wird.“ Dann ergänzte er beiläufig: „Übrigens haben Sie Glück, dass Sie Ihre Patientin über Island und Grönland und nicht über Zentralafrika transportieren.“

Diese Bemerkung verstand ich nicht. Ich fragte nach: „Wieso das denn?“

„Na ja,“ meinte er trocken, „wenn die Frau sterben sollte und Sie offiziell den Tod feststellen, ist der Pilot verpflichtet, sofort den nächsten Flugplatz anzufliegen, Sie mit der Leiche dort rauszusetzen und gleich weiterzufliegen. Jede Minute, die er auf einem fremden Flugplatz verbringt, kostet die Fluggesellschaft viel Geld, besonders wenn der Aufenthalt unangemeldet ist. Dafür können Sie haftbar gemacht werden, wenn Sie nicht nachweisen können, dass sie an dem plötzlichen Tod unschuldig sind. Und wie wollen Sie das nachweisen?“ Er bemerkte meinen Schweißausbruch nicht und redete unbekümmert weiter:

„Aber zuerst wandern Sie sowieso in Nigeria oder Uganda oder sonstwo im Busch in den Knast, und da geht´s ja nicht gerade zu wie im guten Hotel. Und bis man Sie dort wieder rausgeholt hat, vergehen in ein paar Wochen.“

Da war ich doch sehr verblüfft. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn und fragte: „Können Sie mir das mal so erklären, dass ich die Zusammenhänge verstehe? Wieso sperrt man mich denn da ein?“

„Na klar,“ sagte er, „wenn Sie unangemeldet mit einer Leiche auf dem Flugplatz erscheinen, stehen Sie zuerst mal unter Mordverdacht, und deshalb werden Sie eingesperrt, und dann dürfen Sie das Gegenteil beweisen. Wie können Sie beweisen, dass Sie die Frau nicht umgebracht haben? Sie ist doch im Flugzeug unter Ihren Händen gestorben!“

„Ach du meine Güte,“ sagte ich erschrocken, „das sind ja herrliche Aussichten, und wie geht das, wenn wir über Island und Grönland fliegen und die Patientin auf dieser Route sterben sollte?“

„Ach,“ meinte er beruhigend, „da wirft Sie der Pilot zwar auch auf dem nächsten Flughafen raus, aber da geht´s zivilisierter zu. Sie haben eben nur viele Scherereien und zahlen im härtesten Fall die Flughafengebühr, das sind wenigstens 10.000 DM.“ Er machte eine Kunstpause, und ich fühlte, wie ich anfing zu frieren. Dann redete er beschwichtigend weiter: „Sie müssen nur wissen: Wenn die Patientin tief schläft, und Sie ihren Schlaf bewachen, bringt der Pilot Sie nach New York! Vielleicht erkennen Sie den Tod eben gerade erst dann, wenn New York der nächste Flughafen ist. Erkennen Sie, was ich Ihnen vermitteln will?“

Ich lachte: „Also jetzt habe ich die Botschaft verstanden. Vielen Dank, das war klar. Ich werde mich bemühen, die Patientin lebend in die USA zu bringen.“

Er brachte noch ein unerwartetes Thema in die Unterhaltung: „Außerdem schicke ich Ihnen sofort eine Bescheinigung, die Ihnen erlaubt, die Medikamente und Geräte an Bord nehmen und benützen zu dürfen. Das ist wichtig, weil Sie Infusionspumpen und Morphium-Ampullen mitnehmen wollen. Es wäre peinlich, wenn Sie die Flughafenpolizei gleich wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz festnimmt.“

„Oje,“ sagte ich verblüfft, „an solch ein Papier habe ich gar nicht gedacht, aber Sie haben Recht. Ich darf ja keine Betäubungsmittel ausführen.“ Ich bedankte mich für seine guten Ratschläge und die Hilfsbereitschaft, und wir verabschiedeten uns.

Der Kardiologe aus der Klinik, den ich schon lange kannte, klärte mich auf, Frau Lang gehe es sehr gut, mit Komplikationen sei voraussichtlich nicht zu rechnen. Wir besprachen die nötigen Medikamente, und ich besorgte mir zwei tragbare Infusionspumpen, die batteriebetrieben sein mussten, denn an Bord gab es in der Passagierkabine keine Steckdosen. Das wusste ich von dem Kollegen der Delta Airlines. Am Abend vor dem Abflug stellte ich mir das Intubationsbesteck[1], den Beatmungsbeutel und die richtigen Spritzen zusammen. Ich bereitete die Infusionsmischungen vor und legte eine gefüllte Spritze in die Pumpe, sodass ich nur noch auf den Startknopf drücken musste, wenn die Kanüle in der Vene liegt. Zur Sicherheit wechselte ich die Batterien im Gerät gegen neue aus. Ich spielte in Gedanken verschiedene Notfälle durch und versuchte, meinen Handkoffer optimal so zu packen, dass ich alles möglichst schnell griffbereit haben würde, wenn´s wirklich drängt.

Der Gedanke, eine vollständige Notfallversorgung im Flugzeug allein durchführen zu müssen, verursachte mir ein sehr unangenehmes Gefühl. Ich war mir klar darüber, dass die realen Chancen von Frau Lang bei einem Herzstillstand trotz sofortiger Hilfe gering waren, weil so viele Handgriffe gleichzeitig erfolgen müssen, dass ich es allein kaum schaffen würde, rasch genug alles machen zu können. Aber ich half mir mit dem alten Spruch, den ich während meiner Schulzeit in England gelernt hatte: „Man muss den Schirm mitnehmen, damit man ihn nicht braucht.“ So packte ich froh gelaunt alles ein und hoffte, dass ich es nicht benützen müsste.

Ich hatte Frau Lang-Carter darum gebeten, dafür zu sorgen, dass ihre Mutter für den Flug eine kurzärmelige Bluse mit Jacke anzieht. Diese könnte ich rasch öffnen und das Herz abhorchen und in die Ellenbeuge eine Injektion geben oder an den Unterarm eine Infusion anlegen.

Für den Tag des Fluges hatten wir verabredet, Frau Lang in der Klinik abzuholen und mit dem Roten-Kreuz-Wagen liegend zum Flughafen zu transportieren. Dann hätte sie eine optimale Begleitung. Ich wollte auch ihre körperliche Belastung so gering wie möglich halten, um den Sauerstoffbedarf auf ein Minimum zu reduzieren.

Als Frau Lang-Carter und ich an dem Morgen in das Krankenzimmer in der Klinik kamen, stand die alte Dame gut gelaunt und rosig bereit. Ihr Koffer war gepackt, sie musste nur noch die Jacke anziehen. Ich sah beruhigt, dass sie wie vereinbart eine kurzärmelige Bluse mit einer vorderen Knopfleiste trug. Die Rote-Kreuz-Fahrer erschienen pünktlich. Wir brachten Frau Lang im Rollstuhl zum Wagen, legten sie dort auf die Liege und fuhren zum Flugplatz.

Im Flughafen stand ein Rollstuhl bereits am Eingang bereit. Frau Lang-Carter und die Delta Airlines hatten alles hervorragend geplant. Und Frau Lang freute sich auf den Flug, den sie auch in früheren Jahren immer so genossen hatte. Jetzt war sie begeistert, dass ich mitflog, das gab ihr zusätzlich ein gutes Gefühl.

An dem Sitzplatz in der Ersten Klasse hatten die Techniker am Boden die Sauerstofflaschen befestigt. Die Nasenbrille, durch die der Sauerstoff fließt, lag steril verpackt auf dem Sitz. Weiträumig um uns herum waren die anderen Sessel nicht besetzt. Für den Start und auf dem Weg nach Amsterdam gab ich Frau Lang genügend Sauerstoff, um sie richtig „aufzutanken“. Frau Lang sah nur krank aus, wenn sie ihre Nasenbrille aufhatte. Ansonsten machte sie einen genau so gesunden Eindruck wie alle anderen Passagiere.

In Amsterdam wurden wir sofort in die nächste Maschine geführt und erhielten einen Platz in der Business Class, weil dort weniger Sitze reserviert waren als in der Ersten Klasse. Auch lagen die Sauerstoffflaschen schon bereit.

Nach dem Abflug in Amsterdam mit zusätzlichem Sauerstoff in die Nase und einem Drink in den Mund baten wir unsere vergnügte und zufriedene Frau Lang, sich bequem zurückzulegen und sich zu entspannen. Frau Lang-Carter und ich hatten vereinbart, unsere Patientin so gut wie irgend möglich auf natürliche Weise zu beruhigen und überhaupt keine Probleme spüren zu lassen, damit sie sich nicht aufregt und das Herz möglichst wenig beansprucht wird. Frau Lang war mit einem Schläfchen einverstanden und schlummerte bald. Ich beobachtete beruhigt, wie sie gleichmäßig atmete und ihre Haut rosig durchblutet war.

Eine ganze Weile später wachte sie wieder auf, und wir aßen gemeinsam. Frau Lang verspeiste mit gutem Appetit das leckere Mahl und freute sich an der unkomplizierten Reise. Wir genossen gemeinsam die wunderbaren Gletscher- und Schneebilder über Labrador und einen herrlichen Anflug auf New York.

Als die Maschine auf der Rollbahn des John F. Kennedy-Airports aufsetzte, spürte ich meine große Erleichterung, dass der Flug ohne Schwierigkeiten abgelaufen war, und ich sah es auch Frau Lang-Carter an, wie froh sie war, die Mutter problemlos und freudig strahlend nach Hause gebracht zu haben. Darauf tranken wir ein Glas Champagner mit unserer Patientin, die sich herzlich mit uns freute.

Wir fuhren in einem sehr geräumigen Taxi zu dem Haus der Familie durch das grüne Connecticut nach Stamford. Dort wurden wir von Herrn Carter und dem Sohn Daniel herzlich begrüßt. Ich kannte beide schon von ihren früheren Aufenthalten in Deutschland und von dem achtzigsten Geburtstag Frau Langs, zu dem ich eingeladen war.

Ich wollte unbedingt dem Hausarzt von Frau Lang in Stamford einen Besuch abstatten und mit ihm über die neuesten Einzelheiten der Krankenhausbehandlung sprechen. Ich hatte zu Hause für ihn noch eine Zusammenfassung der bisherigen Krankengeschichte und eine Übersetzung des ausführlichen Arztbriefes des Krankenhauskardiologen angefertigt und die aktuellen Röntgenbilder mitgenommen. Wir führten ein ausführliches Gespräch, und so gewann ich den Eindruck, dass Frau Lang in Zukunft gut betreut werden würde.

In den folgenden Tagen wurde ich auf sehr gastfreundliche Weise herumgeführt und erlebte New York von verschiedenen Seiten. Mr. Carter, ein gebürtiger New Yorker, zeigte mir die typischen Sehenswürdigkeiten seiner Heimatstadt. Ich erlebte wenigstens von außen das Lincoln-Center, die Metropolitan Opera und die Carnegie Hall, mit denen mich so viele Konzerterlebnisse auf der Schallplatte und in Bücherberichten verbanden.

Wir machten bei herrlichem Wetter eine Hafenrundfahrt, bummelten durch downtown Mannhattan, und Mr. Carter erklärte mir die spannende Geschichte dieser pulsierenden Metropole. Aus dem Bürohochhaus von Frau Lang-Carter genoss ich vom obersten Stockwerk einen atemberaubenden Blick auf den Central Park. Im Trump Tower sah ich mir die Auslagen der Geschäfte an, und bei Tiffany bekam ich kein Frühstück, sondern „nur“ Juwelen zu sehen.

Leider war meine Zeit bei diesem Aufenthalt sehr begrenzt, und so flog ich nach wenigen Tagen wieder zurück nach Stuttgart. Ich nahm bleibende Erinnerungen an eine herzliche Gastfreundschaft mit.

In den folgenden Jahren hatte ich immer wieder telefonischen Kontakt mit Frau Lang. Ich konnte an die Familie auch ein Au-pair-Mädchen aus der Stuttgarter Gegend vermitteln, das nach dem Abitur ein Jahr lang in der Familie Carter Frau Lang betreute, da sie sich nicht den ganzen Tag alleine zu Hause aufhalten konnte.

Auch wenn die Tochter beruflich in Deutschland zu tun hatte, meldete sie sich regelmäßig bei mir, und ich erfuhr, dass es Frau Lang ihrem Alter entsprechend gut ging. Leider brach sich Frau Lang ein Jahr später das Hüftgelenk, mußte operiert werden, bekam Komplikationen und verstarb einige Tage danach.

[1] Bei der Intubation wird ein Schlauch (= lat. tubus) in die Luftröhre
eingeführt (= lat. intubare), um die Patientin künstlich zu beatmen.

 

Copyright Dr. Dietrich Weller

Ich habe diese Geschichte in dem Buch Als Schiffsarzt unterwegs – und andere ärztliche Kurzgeschichten veröffentlicht.

 

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