Archiv des Autors: Weller

Spiegelsonett zu meinem 65. Geburtstag

Das Prinzip des Spiegelsonetts: Die Endreime werden an der Spiegelachse gespiegelt, und das zweite Sonett setzt sich mit dem Gegensatz des ersten Sonetts auseinander. Im folgenden Gedicht beschäftigt sich das erste Sonett mit der Zeit vor meiner Rente, das zweite … Weiterlesen

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Dinu Lipatti

Als Sechzehnjähriger durfte ich im Rahmen eines Schüleraustauschs ein halbes Jahr in Liverpool in die Quarry Bank High School gehen. Dort hatte John Lennon wenige Jahre zuvor seine Schulzeit beendet und war mit den Beatles schon ein weltberühmter Musiker. In … Weiterlesen

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Ein literarischer Brief zu Stefan Zweig

Liebe Frau S., Sie haben mir das Buch von Alberto Dines „Tod im Paradies“ ausgeliehen, seine Biografie über Stefan Zweig, die mich wie kaum ein anderes Buch in den letzten Jahren beeindruckt hat. Für dieses Geschenk des Lesen-Dürfens möchte ich … Weiterlesen

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Der Ratschlag

  Wenn der Ratschlag dich im Zentrum trifft, wirkt der Rat als Schlag in dem Genick. Drum erspar ich dir das Seelengift und überlass dich dem gesunden Lebensblick. Wenn das Leben stachelhart und dornenvoll den Überlebenswillen, alle guten Kräfte stählt, … Weiterlesen

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Hoffnungsschimmer

„Ein Mann will sich umbringen“, sagte der Mann von der Zentrale des Roten Kreuzes über Funk, als ich ihn den Notarztwagen stieg. Der Fahrer brachte mich in die kleine Ortschaft, von wo der Patient selbst per Telefon um Hilfe gebeten … Weiterlesen

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Ähnlich und einzigartig

Wer die Natur betrachtet, wird erfüllt mit Staunen, denn sie schafft mit bunter Vielfalt große Pracht und schöpft aus reicher Fantasie und lacht aus Tier und Pflanze mit geglückten Launen.

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Für einen verliebten Freund

Wenn die bunten Schmetterlinge ausgelassen Purzelbäume tanzen und aus Strahle-Augen Glitzerringe leuchten, die den zarten ganzen Tag mit Seelenfunkeln übergießen, hat Klein Amor seinen Pfeil geschnellt. Er lässt dein Herz rasch überfließen und verzaubert zärtlich deine Welt. Wenn das Leuchten … Weiterlesen

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Genuss mit Muse und Muße – aus schwäbischer Sicht

Lesung „Genuss und Muße / Muse“ zum BDSÄ-Kongress Juni 2011 in Leonberg  Vorweg eine Bemerkung: Das so genannte scharfe ß nennt man im Schwäbischen wegen seiner Schreibform Dreierles-S. Aus demselben Grund heißt in anderen Bundesländern Rucksack-S. Und jetzt will ich … Weiterlesen

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Schwäbische Anatomie

Beitrag für die Lesung „Ernste Heiterkeit“ beim Jahreskongress des BDSÄ in Leonberg, Juni 2011 Ich habe den schwäbischen Teil vorgetragen, und ein Kollege aus Mecklenburg-Vorpommern las absatzweise die Übersetzung. Eine schwäbische Kurzvorlesung mit Übersetzung Also Leut´, hörat amôl her. I … Weiterlesen

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Erinnerungen an Opa

Neulich schenkte mir meine Mutter ein altes Bild, das sie einer Kiste gefunden hat. Es zeigt ihren Vater mit mir auf dem Arm an der Eingangstür zu seiner Eisenwarenhandlung. Ich drehe mich etwas argwöhnisch und neugierig um zu einem als … Weiterlesen

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