Die Raute aus der Silbenschmiede

Die Silbenschmiede ist eine Werkstatt für Gedichte, die auf Spielen mit Silben beruhen. Sie soll die geistige Kreativität und den Humor fördern.
Die Idee dazu hatte mein Kollege Dr. med. Günther Neumeyer aus Hollenstedt. Er hat mir die Sammlung der Werke geschickt, die in einer Werkstatt entstanden ist, die er mit Freunden und Bekannten unterhält. Er hat mir auch erlaubt, alle Gedichte hier zu veröffentlichen. Dafür danke ich ihm sehr herzlich.
Die Sammlung wird kontinuierlich erweitert.

Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der  Raute.

Die Raute
(1-2-3-4-5-5-4-3-2-1 Silben
oder
1-2-3-4-5-4-3-2-1 Silben)

 

Der
Immun-
Professor
Pettenkofer
trank am Katheter
Cholerabrühe
zum Beweise
innerer
Abwehr-
kraft.
(G.N.)

 

Bei
Seuchen
überleben
oftmals nur die
mit ausreichender
Immunabwehr-Kraft.
Abwehrschwache
versterben,
oft sehr
rasch.
(G.N.)

Wer
achtsam
sich verhält
wird sein Leben
besser gestalten,
als blind zu folgen
dem Tageslauf.
Selbst bestimmt,
klar be-
wusst.
(G.N.)

 

Der
Affe
wäscht die Nuss
im Meerwasser.
Sie schmeckt ihm sehr gut.
Er kreischt vor Freude.
Alle Affen
machen es ihm
alsbald
nach.
(G.N.)

Was
kann das
bedeuten?
Affendenken
verbreitet sich rasch
rund um den Globus.
Ohne Google!
Präzise,
weit und
breit.
(G.N.)

Das
ist ja
der reinste
Affenstall hier!
Was auch geplant wird
wird gleich von oben
deutlich gemobbt.
Das mach’ ich
nicht mehr
mit!
(H.H.)

Mach
doch nicht
gleich einen
Affenzirkus
aus Lappalien.
Du sollest wissen:
Die Aufregung
darüber
lohnt sich
nicht.
(H.H.)

Fünf
Kriege
im Hochland
Afghanistans.
Kein Heer hat gesiegt.
Alle verloren.
auf die Dauer.
Niemand hat
je ge-
siegt.
(G.N.)

Das
Rechnen
fällt oft schwer,
wenn Akalkulie
angeboren ist
Mit sehr viel Übung
ist es möglich,
dass man noch
zurecht
kommt.
(G.N.)

Die
Aktie
ist wertvoll,
wenn sie Werte
schafft und Werke
kreiert. Unwertvoll
sind Luftnummern
der Zocker.
Schaden
nur.
(H.H.)

Viel
Alltags-
Aktualität
muss die Zeitung
täglich vorstellen,
um die Konkurrenz
im Blätterwald
möglicht gut
zu be-
stehn.
(H.G.)

 

Der
Makel
Alexie
lastet sehr schwer
auf dem Lebensweg
der Betroffenen.
Analphabeth
bezeichnet
man sie
meist.
(G.N.)

(medizinische Bemerkung:
Alexie ist die Unfähigkeit zu lesen, nachdem man es schon einmal konnte. Meist durch Krankheit wie Schlaganfall verursacht.
Analphabet ist ein Mensch, der nicht lesen gelernt hat, es aber lernen kann.)

Die
wahre
Lebenskunst
besteht darin,
im Alltäglichen
das Wunderbare
der gesamten
der Schöpfung
erkenn-
nen
(G.N.)

Viel
Alltags-
Aktualität
muss die Zeitung
täglich vorstellen,
um die Konkurrenz
im Blätterwald
möglicht gut
zu be-
stehn.
(H.G.)

 

Alt
zu sein
ist gar nicht
so furchtbar schlimm,
denn es entfallen
sehr viele Mühen
der Jugendzeit,
die oft sehr
drückend
war’n.
(G.N.)

Die
Alten
erzählen
gern von  Vorfahr’n
und deren Erleben.
Sie wissen besser,
wie alles geschah
und wohin
es wohl
führt.
(G.N.)

Die
Alten,
sie schrieben
ihre Schriften
nicht nur Geldes wegen,
nicht für’s Publikum.
Sie freuten sich
am Schreiben
selber
noch.

Die
Alten
belasten
Sozialetats
der Volkswirtschaften
bis an die Grenzen
des Erlaubten.
Die Jungen
baden’s
aus.
(G.N.)

Komm,
steig auf
das Tandem.
Beide allein
durch grüne Felder
schattige Wälder.
Beste Leistung.
Im Alter
noch gut
drauf!
(G.N.)

Im
Alter
weniger
sexuelle
Notwendigkeiten.
Mehr sensuelle
Anregungen.
Hautgefühl:
wirklich
gut. (G.N.)

Im
Alter
wird der Sex
durch Sinnlichkeit
und mehr  Hautgefühl,
durch Berührungen
reizvoll ergänzt,
veredelt
und viel
mehr.
(G.N.)

Für
viele
Ältere
ist Lebens-Sinn
und Lebens-Freude
aus Mangel an Geld,
und Knapprenten
kaum noch da.
Das ist
bös’.
(G.N.)

Wenn
Teller
und Tassen
nicht geordnet
in den Schrank gestellt
mehr werden können,
ist es soweit:
Altersheim.
Besser
dort!
(H.H.)

Am
Anfang
heiße Glut.
Nach Millionen
Jahren Klima-Umschwung.
Nicht mehr lange,
dann wird es
alles
kalt.
(G.N.)

 

An-
kommen.
Doppelsinn.
Ich komme an.
Wie zum Besuch.
Ob ich ankomme
weiß ich noch nicht.
Es kann auch
ganz schief
geh’n.
(H.G.)

Die
Anthro-
pozentrik
gleicht der Hybris
der Menschen, sich als
Zentrum des umfang-
reichen Weltalls
zu sehen.
Ebenbild
Gottes
auch!
(G.N.)

Ich
hoffe,
dass mir bald
für die Arbeit,
die ich immerhin
geleistet habe,
ausreichende
Bezahlung
gewährt
wird
(H.G.)

Man
fühlt sich
wohl sehr arm
ohne Schuhe.
Bis man einen traf,
der ohne Füße
sein Leben
lebte.
Schlecht!
(G.N.)

Wer
nur kriecht
stolpert nicht
über Steine,
die ihm in den Weg
oft gelegt werden.
Aufrechtgehen
bedeutet:
Anstoß
oft.
(G.N.)

Nur
erst dann
solltest du
versuchsweise
ein Auge schließen,
wenn dein anderes
noch scharf genug
sehen kann,
was los
ist
(G.N.)

Der
Auto
Besitzer
ist ganz verliebt
in seinen Wagen.
Er spricht am liebsten
mit dem Gefährt
weil es ganz
eisern
schweigt
(G.N.)

Der
Bürger
Null-Acht-Zehn
misst dem Auto
mehr Bedeutung zu
als der Ehefrau.
Überschätzung
der Technik.
jeden-
falls
(G.N.)

Das
Auto
kann man nicht
wie den Menschen
behandeln. Sondern
ganz im Gegenteil:
Das Auto braucht
sehr liebe
Zuwen-
dung
(G.N.)

Die
fahrplan-
mäßigen
Bahn-Ankünfte
sind Seltenheit geworden.
Ebenso sind Abfahrten
sehr ungewiss,
weil alles
verkorkst
wird.
(H.H.)

In
Bayern
sind Rauten
staatstragende
wichtige Zeichen
voller Würde, wenn
sie blau-weiß und
auf der Fah-
ne leuch-
ten.
(D.W.)

Der
EHEC-
Bazillus
führt nur jenen
wirklich Schaden zu,
die Immunabwehr-
Schwäche haben.
Erkrankungs-
chance
groß!
(G.N.)

Das
Gieren
des Wünschens
und Begehrens
stören das Gemüt,
verwirren den Geist,
hindern Handlung
und Tatkraft
sowie
Glück.
(G.N.)

Kurz
dauert
der Menschen
Unternehmen.
Wie sie entstanden,
so sie versanden
Beständigkeit?
Sehr wenig
findet
man.
(G.N.)

Die
vielen
sehr klugen
Besserwisser
drängen sich an’s Pult,
um wenig Wissen
zu versprühen.
Einige
wissen
das.
(H.H.)

Der
Nachlass-
von Gästen
in den Räumen
sind auch oft für die
Betten der Hotels
Belastungen
besonders
mieser
Art
(H.H.)

 

Be-
zeichnend
der Ausdruck
„Das ist doch blöd!“.
Was soll das heißen?
Nicht verstanden?
Falsch gelaufen?
Umgekippt?
Verkorkst
ganz?
(H.G.)

 

Der
Bienen
giftige
Stacheln brennen
nur Bienenfeinde.
Doch die Imker
sind davor
voll ge-
schützt.
(G.N.)

 

Wenn
ein Blatt
sich im Wind
heftig bewegt,
kommt es sehr oft vor,
dass der Ast abbricht
oder der Baum
ganz und gar
entlaubt
wird.
(I.C.)

 

 

Wer
böse
Worte sagt,
hat Vergnügen.
Wer böse handelt,
kommt zu Erfolgen.
Chinas Meng Tse
meinte das
früher
mal.
(H.H.)

The
brain needs
day by day
some neurolipids,
multivitamins
and spare elements
to help central
nerve functions
keeping
clear.
(G.N.)

Buddhismus

Der
Heilspfad
zur Freiheit:
Nur acht Schritte.
Wie Lotusblüte
mögen sich öffnen
Erkenntnisse
gemeinsam
im Geist
dort.
(G.N.)

Ein
Weiser
sprach einst so:
In dem Gemüt,
ganz tief verborgen,
findet Suchender
seinen Urkern.
erreichbar
in sich
selbst.
(G.N.)

Los-
Lassen,
weggeben,
sich befreien
von dem Überfluss.
Das führt den Menschen
zur Besinnung
auf eigenes
Wesen
hin.
(G.N.)

Nimm
dein Ich
nicht wichtig.
Viel wichtiger
ist die Erkenntnis
der Vergänglichkeit.
Lebensdauer
ist begrenzt,
endet
bald.
(G.N.)

Hoch
oben
am Himmel
kreist der Bussard
unter den Wolken.
Ganz plötzlich fällt er,
dem Blitze gleich
zur Erde.
Die Maus:
tot.
(G.N.)

Der
letzte
Atemzug
beim Tod Cäsars
enthielt Unmassen
von Elektronen,
die noch heute
in der Luft
herum
schwirr’n.
(G.N.)

 

ME-
NE-TE-
KEL an der
Flammenwand.
Schreckens-Kunde.
Ohne Bewusstsein.
vom kommenden
Desaster.
Völlig
blind.
(G.N.)

Die
Deutschen
und Russen
haben manche
Gemeinsamkeiten,
etwa zum Beispiel
den Volksgesang
und Ballett
von je
her.
(G.N.)

Was
soll denn
der Aufstand,
wenn man dir sagt,
dass du zu dick bist?
Reiß dich zusammen!
Halbe Portion!
Niemals mehr
Süßes!
Nie!
(H.H.)

Der
Schweine-
Braten schmeckt
mit Speck und Salz
dem Dicken lecker.
Doch Blut wird klebrig.
Gefäße hart.
Der Moment
nähert
sich.
(G.N.)

Dem
Dichter
gelingt es
mit Geschick die
große Albernheit
so zu verwandeln,
dass sie Kunstwerk
genannt wird,
lange
Zeit
(G.N.)

Ja,
die Welt
braucht Menschen,
die ihre Pflicht
höher bewerten
als ihren Verdienst.
Sie dienen gern
den Menschen
für ihr
Wohl.
(G.N.)

Wer
Doppel-
kopf nicht
spielen kann,
ist zu bedauern,
denn ihm entgehen
manch’ schöne  Stunden
des Lebens.
Das ist
arg.
(H.H.)

Dorf-
Anger.
Dort liegt er
still am Weiher.
Die Hähne krähen,
die Hunde bellen.
Es ist wie immer
hier im Dorf,
heute,
jetzt
(G.N.)

Das
Drama
ist die Form
der Darstellung
von Erlebnissen,
die manche Menschen
durch den Zufall
erleben:
oft in
Not
(G.N.)

Das
Ausmaß
des Hunde-
Intellektes
ist abhängig von
seinen Genen und
den Dressuren
seines Herr-
chens.
(G.N.)

Der
Einstein
sagte mal:
Universum
und Menschen-Dummheit
seien unendlich.
Doch beim Weltall
war er sich
nicht si-
cher.
(G.N.)

 

Hund –
Katze
ersetzen
den Ehemann.
Hund knurrt am Morgen,
Katze kommt meist spät
zurück ins Haus.
Der Ara
flucht  dann
laut.
(H.H.)

Von
wegen
Ehrlichkeit?
Nicht einfach so
damit rumspielen,
sonst glaubt’s niemand mehr,
wenn die Wahrheit
ans Licht kommt,
leuchtend
klar.
(G.N.)

Manch
einer
meint noch,
dass Ehrlichkeit
sich auszahlen kann.
Über so große
Naivität
kann man nur
schmunzeln
mild.
(G.N.)

Mit
einem
Ungemach
umzugehen,
gelingt nicht jedem.
Dazu gehören
Fähigkeiten
der Einkehr
seit je
her.
(G.N.)

Wer
einsam
leben will,
prüfe genau,
ob er die Kraft hat,
sich zu ertragen.
Die Begegnung
ist Wagnis
oftmals
schon.
(G.N.)

Wer
einen
strahlenden
Engel sucht,
nur auf Flügel schaut,
bringt oft eine Gans
mit nach Hause.
Das ist ein
wahres
Wort.
(G.N.)

So
fern es
auch erscheint.
Die Entfernung
ist ganz relativ
und bedeutet nur
noch Bewegung
perspektiv
in der
Sicht.
(G.N.)

Es
gibt wohl
bessere
Episoden
als die unseren.
Aber nur diese
ist unsere.
Andere
ham’ wir
nicht.
(G.N.)

Von
Erfolg
nur rascher
Konten-Zugriff
bei reichen Menschen.
Vermögen vermehrt sich
umso besser
das Angebot
sich dar-
stellt.
(H.G.)

Auf
vielen
Gebieten
ist er zu Haus.
Doch fehlt  ihm der Sinn
für’s Streben zum Ziel,
was den Erfolg
entscheidet.
Zwangsläu-
fig.
(H.G.)

Nichts
gelingt
dem Wirrkopf.
Mag er auch glauben,
dass viele Ideen
zum Erfolg leiten.
Hartnäckigkeit
und der Fleiß
bringt zum
Ziel.
(H.G.)

 Wenn
du dich
an die Zeit
noch erinnerst
als wir zusammen ‚
Nähe erlebten;
wie wird es dir
dann um’s Herz
ganz tief
drin?
(I.C.)

Es
ist nicht
sehr sinnvoll
etwas zu tun
und nur die Hälfte
zu erledigen.
Viel günstiger:
Es sofort
machen.
Jetzt!
(G.N.)

Die
Wolken
zieh’n vorbei.
Die Sonne scheint.
Andere Wolken
bringen den Regen.
Die Ernte wächst.
Die Hoffnung:
ist stets
da!

Für
uns hier
ist er was?
Der Erzeuger?
Aller Ernährer?
Ideengeber?
Zufallsmacher?
Anderes?
Wer weiß
was?
(G.N.)

Wenn
sich der
Esel mal
besonders wohl
und ganz laut i-aht,
dann wirft er die Last
von dem Rücken
in den Dreck.
Fühlt sich
wohl.
(G.N.)

Wo
gibt es
denn Bauten
die nicht vergeh’n?
Wo findet man Dinge,
die einst entstanden
im Fehlglauben
des ewigen
Bestands?
Wo?
(G.N.)

Blitz-
artig
stößt Falke
vom Rüttelhoch
auf die Maus herab.
Mit spitzen Krallen
erfasst er sie.
Trägt sie fort
in sein
Nest.
(I.C.)

 

Fall-
stricke
bewirken
gelegentlich
Rückkoppelungen,
wo der Strickleger
unversehens
sich den Strick
selber
dreht.
(H.G.)

Fern-
sehen
ist heute
kein Hexenwahn,
dessen Verfolgung
mit Folter und Brand
Christen frönten.
Technische
Normen
jetzt.
(H.H.)

Fett
verbrennt
in Muskeln
besonders gut,
wenn diese benutzt werden.
Auf jeden Fall  sehr kräftig.
Nur Bewegung
hilft Dicken
vom Fett
weg.
(G.N.)

Ich
nehm´ ihm
sein  Fett weg“,
sagt’ der Henker
und brät Opferfleisch
für die wartenden
Heilsempfänger,
die das Fett
kaufen
woll’n.
(H.H.)

Er
briet sich
ein Filet.
Es  missriet ihm
und schmeckte nicht gut.
Was er nicht zugab.
So aß er es
mit Grimmen
in sich
rein. (H.H.)

Da
gab es
einen Film
mit dem Titel
„Manche mögen’s heiß“.
Nur wenig Substanz
war da sichtbar.
Man vergaß
ihn sehr
schnell
(G.N.)

Als
einer,
der sich stets
nur bereichert
gilt der Geldmakler
im Finanzwesen.
Hilfsbereitschaft,
Fürsorge
sind ihm
fremd.
(G.N.)

Die
Fliege
zerquetschen
kann jeder Bub.
Die Professoren,
werden sie niemals
als Flugobjekt
gestalten
können.
Nie!
(G.N.)

„Weißt
du noch“,
so lautet
oft die Frage,
wenn sich die Menschen
an alte Zeiten
gern erinnern.
Die sind doch
längst vor-
bei.
(G.N.)

Kommt
er nun
am Abend
zwar spät, jedoch
ausnahmsweise nicht
so besoffen an,
freut  sich die Frau
gern über
den Mann.
Gut!
(H.H.)

Vier
Tiere
sind der Frau
sehr angenehm:
Nerz, Jaguar und
ein Tiger im Bett.
Am wichtigsten:
Ein Esel,
der’s be-
zahlt.
(G.N.)

Die
Fremden
zu schützen
ist ein Gebot,
das zum Eigenwohl
und zur Sicherheit
der Nation
dienlich ist.
Allen
hilft’s!
(G.N.)

Des
Menschen
Gedenken
bleibt offen
für gute Ideen
in der Gemeinschaft
der Freunde.
Ergebnis
ist meist
gut. (G.N.)

Kommt,
Freunde.
nach Hause.
In dieser Nacht
ist das Werk vollbracht.
Mehr ist nicht zu tun.
Nun ist gut ruh’n.
mit Genuss
und viel
Schlaf.
(H.H.)

Was
könnte
schöner sein,
als mit Freunden
gemeinsam essen
und trinken gehen
Beisammensein
genießen.
Möglichst
oft
(G.N.)

Am
besten
sollte man
zur Vorsorge
keine zwei Arten
von Beziehungen
zu den Freunden
einnehmen.
Läuft oft
schief.
(H.G.)

Auf
dem Berg
an dem Hang
stehen Gemsen
auf grüner Wiese
und grasen friedlich.
Doch der Adler
stört Frieden.
Alles
aus.
(I.C.)

Die
helle
Frühlingsnacht
begünstigte
die Fährtensucher
bei der Suche
nach dem
Gold-Ver-
steck.
(H.G.)

Ge-
nossen!
Ruft er laut
den Leuten zu.
Der Funktionär
ist sehr überzeugt
von der Wahrheit
der Worte,
die er
spricht.
(H.H.)

Für-
sorge
ist eine
positive
Lebenseinstellung,
die oft unterschätzt
zu dem Bereich
der Leistung
gezählt
wird.
(G.N.)

Es
geschah
vor Zeiten
dass sich Leute
in einem alten
Gebäude trafen,
um zu beten,
als das Haus
einstürz-
te.
(H.G.)

Das
Gehirn
benötigt
Fettsäuren,
Mineralien,
Spurenstoffe,
Glukose
immer
zu.
(G.N.)

Zwei
Wesen
von gleichem
Geist und Gemüt
fanden sich wieder
auf dieser Erde
eine Zeit lang
zusammen.
Getrennt
bald.
(G.N.)

Den
guten
Geistern
begegnet man
als Bedienung im
guten Restaurant
oder aber
im Märchen
Brüder
Grimms.
(G.N.)

Zwei
Wesen
von gleichem
Geist und Gemüt
fanden sich wieder
auf dieser Erde
eine Zeit lang
zusammen.
Getrennt
bald.

 

Es
darf wohl
jedermann
Geld ausgeben
für sinnloses Zeug.
Einer Regierung
sind Ausgaben
ohne Sinn
unter-
sagt.
(G.N.)

Als
einer,
der sich stets
nur bereichert
gilt der Geldmakler
im Finanzwesen.
Hilfsbereitschaft,
Fürsorge
sind ihm
fremd.
(G.N.)

Laub,
trocken
bunt, raschelnd
unter Schuhen
froher Kinderschar
mit hellem Gesang.
Sommer dahin.
Dunkler wird’s.
Winter
naht.
(E.F.)

Die
Geschäfts-
Strategie
kennt nur eine
klare Prämisse:
Jeder Vorgang muss
Profit bringen.
Auf Teufel
komm her-
aus!
(H.H.)

 

Für
diese
Gestaltung
benötigt man
Kenntnisse
besonderer Art,
um die Formen
vollendet
zu glätt-
en.
(G.N.)

Das
Glaubens-
Hirnzentrum
im Mittelhirn
ist verantwortlich
für Gräueltaten,
Hexenbrennen,
Völkermord
und noch
mehr.
(G.N.)

Die
Frage
stellt sich oft:
Was hindert uns,
glücklich zu werden?
Die Antwort lautet:
Weil ihr euch nicht
an dem  Glück
anderer
freut.
(G.N.)

Wer
mit dem
Glücke spielt
kommt nie zurecht.
Wer nicht selbst befiehlt,
der bleibt immer Knecht.
Das ist Gesetz,
gut bekannt
immer
noch.
(G.N.)

Die
Haare.
einer Frau
sind bestimmend
für Intelligenz
und Selbstbewusstsein.
Psychologen
meinen das
wirklich
ernst.
(H.H.)

Auf
dem Dom
in Hamburg
vergnügen sich
die Hamburger sehr gern
mit der Achterbahn
und am Schießstand
und Herzchen
um den
Hals.
(G.N.)

Wer
will denn
in Hamburg
noch sehr preiswert
etwas einkaufen?
Die Einkaufsviertel
verkaufen oft Schund
aus fernem Ost
unfair zum
Wucher-
preis
(G.N.)

Wer
heute
noch „in“ ist,
bewundert wird,
der kann morgen schon
für die Klatschseiten
Veranlasser
für Klamauk-
Häme
sein.
(H.H.)

.

Fast
könnte
man glauben,
dass der Handel
nach rechten Regeln
gestaltet würde.
Doch nur die Gier
nach Profit
treibt ihn
an.
(G.N.)

Die
Stimme
im Handy
klingt ganz vertraut
und auch angenehm.
Der Gesprächs-Inhalt
stört dein Gemüt.
Deshalb, schnell
legst du
auf.
(G.N.)

 

Hans
im Glück.
Ein Märchen
der Brüder Grimm.
In Realität
kommt so was nicht vor.
Goldklumpen
und die Gans?
Selten
wahr.
(G.N.)

Hans
im Glück.
So hieß er,
weil ihn gar nichts
beim Besitzverlust
erschüttern konnte.
Er gab ihn hin,
wohlgemut,
immer
froh.
(G.N.)

Heil
Hitler,
und Sieg Heil
so schrieen sie
ganze zwölf Jahre.
Es blieben Asche
und die Toten,
als Führers
Heilsge-
schenk.
(H.H.)

Als
Abbild
des Gottes
im Sohn Jesus.
Mariengeburt.
Vom Heiligen Geist
gezeugt für’s Heil
der Menschen
dieser
Welt.
(H.G.)

Die
Heimat
ist der Raum
in dem Geburt,
Wachstum und Lehre.
Sprache entwickelt.
und verankert,
im Brauchtum
geprägt
hat.
(G.N.)

Wenn
jeder
Einwohner
einer Großstadt
einen Faden gibt,
so kann man damit
vielen Menschen
verhelfen
zu ’nem
Hemd.
(G.N.)

Herbst
schönster,
bitterster,
bedrückender,
Abschieds schwerer,
Hoffnung spendender.
Jahrein – jahraus
erinnernd
als ein
Trost.
(E.F.)

Herbst.
Weißer
Vogelzug
rauscht laut singend
exakt im Dreieck
unter den Wolken
wohlgeordnet
immer der
Sonne
nach.
(E.F)

 

Als
Hexen
hat man oft
rothaarige
und reiche Frauen
mit viel Besitztum
erst gefoltert,
dann verbrannt
voller
Not.
(G.N.)

Mit
Humor
eine Rau-
te zu bauen,
ist ein Riesenspaß,
bei dem das Lachen
sehr erheiternd
wirkt auf die
Baumeis-
ter.
(D.W.)

Wenn
ein Kind
seinen Hund
verloren hat,
sagt uns die Trauer
des Kindes sehr viel
von der Liebe
zum Geschöpf
grenzen-
los.
(G.N.)

Wenn
am Horn
Afrikas
Hunger herrscht.
ist die Food-Lobby
in den USA
voller Freude.
Sie verdient
sehr gut
dran.
(H.H.)

Die
Söhne
vornehmer
Bürgerschichten
sind bei Husaren
im Reitcasino
Militärzeit-
Dienstler
gewe-
sen.
(H.G.)

Nichts
ist so
allmächtig,
wie die Idee,
die so weit greift,
dass sie das Leben
vieler Menschen
sehr deutlich
bessern
kann.
(G.N.)

Die
Inder
lieben die
heiligen Kühe.
Japaner sind stolz
auf ihre Haiku-
Naturdichtung
in strengem
Silben-
Reim.
(G.N.)

Die
Inder
lieben Kitsch
aus Bollywood.
Sie pflegen Kasten,
was den Unterschied
ihrer Herkunft
fortwährend
deutlich
macht.
(G.N.)

Islam

Die
Moslems
von geringer
Intelligenz
und wenig Besitz
entwickeln den Hass
gegen Reiche.
Ungläubig
und ver-
dammt!
(H.H.)

Judentum*

Als
seine
Schwester hat
der Abraham
seine Frau Sarah
König Pharao
überlassen,
um sich selbst
zu schüt-
zen

+

Den
selben
Trick hat er
nach seiner Flucht
bei dem Abimelch
auch angewendet.
Der aber
wies ihn
ab.
(G.N.)

Mit
Käse-
kuchen-Teig
belegt, wurden
wurden tellerartige
Aluminium-Pfannen
in den Holzofen
geschoben
und er-
hitzt
(H.G.)

Ich
hatte
sehr gute
Kameraden,
die mir der Zufall
einst zugeweht hat.
Der Gedanke
an die Zeit.
macht mich
froh.
(G.N.)

Ganz
oben
im Zenith
die Kanzlerin.
Sie lenkt den Staat.
Manche meinen das.
Wer es besser weiß,
schweigt lieber still
und lächelt
leis.
(H.H.)

 

Die
Katze
braucht keine
hundert Mäuse,
um satt zu werden.
und tief zu ruhen.
Ganz zufrieden
mit wenig,
liegt sie
still.
(G.N.)

Die
Katze
spielt gerne
mit der Wolle
von der Großmutter,
die am Stricken ist.
für die Enkel.
Sie hat Spaß
an dem
Spiel.
(G.N.)

Paul
Ehrlich
sagte einst,
dass die Keime
durch gutes Abwehrsystem
in Schach gehalten werden.
Ohne Abwehr
sind Seuchen
besser
dran.
(G.N.)

Die
Kelten
wanderten
in die Richtung
nach Kleinasien,
um als Hetither
dort zu siedeln
und bald zu
verschwin-
den.
(G.N.)

Ein
Weiser
sprach einst so:
In dem Gemüt,
ganz tief verborgen,
findet Suchender
seinen Kern gut.
Erreichbar:
übend
stets.
(G.N.)

 

Für-
sorge
für Kinder
ist wohl sinnvoll,
denn sie werden euch
im Alter pflegen,
ob sie wollen
oder nicht.
Ihre
Pflicht!
(G.N.)

Wir
sind hier
maßgeblich
und gemeinsam
daran beteiligt
die Kinderpflege-
Verbesserungs-
Maßnahmen
zu för-
dern.
(G.N.)

Wir
kommen
gewöhnlich
nur Weihnachten
noch in die Kirche.
Das übrige Jahr
zieht es uns
dorthin
nicht.
(H.G.)

Wer
klein macht
neben sich
die anderen,
der wird es niemals
zur Größe bringen.
Die Kleingeister
bleiben klein
alle
mal.
(G.N.)

           

Ein
Kluger
bemerkt
sehr Vieles.
Ein Dummer jedoch
klopft über alles
nur noch Sprüche.
Kaum hilfreich
für die
Zeit.
(G.N.)

 

Knall-
harter
Wettbewerb
geht vonstatten
auf dem Rentenmarkt.
Ohne Rücksichten
auf’s Gemeinwohl
wird gezockt
bis zum
Aus!
(H.G.)

Mit
Knutschen
fängt es an,
entwickelt Lust
als Körpergefühl,
das nicht immer
lustbetont
bleiben
wird.
(H.H.)

Aus
Weiten
des Weltalls:
Kometenschutt.
Manchmal schlägt er ein.
Führt zur Zerstörung
Ohne Warnung.
Zufällig
bringt er
Not!
(G.N.)

Die
große
Kunst ist es,
beim Kompromiss,
den Kuchen teilen,
so dass ein jeder
überzeugt ist
er bekäme
größtes
Stück.
(G.N.)

Sehr
starke
Konkurrenz
spielt sich dort ab,
wo an Bildschirmen
die Banker zocken.
Gier treibt sie an.
Rücksichtslos
bis zum
Schluss.
(G.N.)

So-
ferne
dagegen
keine Stimme
ein Veto einlegt,
ist allgemeiner
Konsens damit
geschaffen
worden.
fast.
(H.H.)

Den
Durchbruch
hat’s gebracht.
Hoffnung ist nah’.
So die Krebsforscher.
Chemotherapie
plus IFN
soll’ bringen.
Gewiss
doch.
(G.N.)

Kunst,
sagt man,
sei jedem
Menschen möglich,
wenn er sich bemüht
aus sich zu schöpfen
eigene Formen,
mit besten
Ideen
selbst.
(G.N.)

Das
beste
Erlebnis
auf dieser Welt
sind gemeinsame
Unternehmungen,
das Lachen zu
erzeugen.
Das bringt
Spaß!
(G.N.)

Das
Laufwerk
befördert
uns ganz sicher
zum ersehnten Ziel.
Beschwingt gehen wir
erwartungsvoll
zum Treffpunkt,
wieder
hin
(D.E.).

Wald-
arbeiter
finden sie
unterm Farnkraut
versteckt, ganz entblößt,
kaum noch am Leben.
Wiederbelebt
erzählt sie
von der
Tat.
(G.N.)

Als
du noch
ein Kind warst,
hast du gehofft
dein Wohlsein im Leben
wird so sich ergeben,
dass eine Fee
den Segen
auf dich
streut.
(G.N.)

Das
Leben
verstehen?
Nur Rückwärtsschau.
Leben kann man nur
in Richtung Zukunft.
Das sagte der
Philosoph
Kierke-
gaard.
(G.N.)

An
Uhren
des Lebens,
Zeit verändern
ist nicht gut möglich
Aber aufziehen
kann man immer
die Wecker-
feder
doch.
(G.N.)

Nicht
wie lang
das Lebens-
alter sein wird
ist von Bedeutung.
Auf welche Weise
altert man wohl?
Wichtigster
Vorgang
stets
(G.N.)

Wer
kann denn
verstehen
die Lebenskraft?
Trotz allen Wissens
keine Erkenntnis
deren Wesens.
Kaum jemand
gibt es
zu.
(G.N.)

Noch
trinkst du
deinen Tee.
Die Lebenszeit
ist bald vorüber.
Dann liegst du einsam
in der Grube,
ganz bequem,
ruhst dich
aus.
(G.N.)

Lass
dich doch
nicht ständig
von den Freunden
ablenken vom Weg
deines Lebensziels.
Schon die Hälfte
hast verbraucht
davon
bald.

fsdt. (N.H.).

Die
Leistung
zu steigern
ist für Sportler
von sehr großer Bedeutung.
Dafür wird jedes Mittel
angewendet;
ob erlaubt
oder
nicht.
(G.N.)

Den
Menschen
zu lieben
bedeutet auch,
mit ihm zusammen
über die Jahre
alt  zu werden,
und trotzdem
bei ihm
sein

Die
Sprache
kann wenig
über wahres
Wesen der Liebe
bündig erzählen.
Nur die Herzen
sehen sie
deutlich
klar.
(I.C.)

Man
liebt dich
nicht, weil du
liebenswert bist.
Du wirst nur geliebt,
weil man glaubt, du seist
liebenswürdig
und sehr nett.
So verkehrt
kann es
sein.
(H.H:)

Es
ist wohl
nicht möglich
eine besonders
anspruchsvolle
literarische
Ausarbeitung
ohne Blick
in das
Net.
(G.N.)

Los-
lassen,
weggeben,
sich befreien
von dem Überfluss.
Das führt den Menschen
zur Besinnung
auf eig´ne
Werte
hin.
(G.N.)

Die
Lüge
erscheint oft
nach außen gut.
Sie glänzt und schillert.
Wahrheit wirkt stiller
in sich selbst.
Unscheinbar
leuchtend
nur
(G.N.)

Dank
für das
schöne Mahl.
Es war köstlich.
Wird nie vergessen.
Wiederholung bald!
Denke gern dran.
Warum das?
Weil es
schmeckt!

Der
Erfolgs-
Manager
muss gut ausseh’n.
Schaut in den Spiegel,
Termine im Kopf.
Ganz plötzlich schießt
der Herz-Schmerz
durch Brust.
Aus!
(G.N.)

Die
Betten-
Konferenz
beim Todkranken
kommt zur Entscheidung,
dass weit´re Maßnahmen
der Therapie
eingestellt
werden
soll’n.
(G.N.)

Die
Masse,
angsterfüllt,
drängt durch das Tor,
trampelt zu Tode
die dort Liegenden
ohne Rücksicht,
ganz brutal
totge-
stampft.
(G.N.)

Die
Masse
der Menschen
werden gleichen
im Jahr dreitausend
dem Gewicht der Erde,
wenn die Menschen
sich weiter
vermeh-
ren.
(G.N.)

Bei
mancher
Streitigkeit
lohnt es sich wohl,
Mediatoren
für die Entscheidung
zu bestellen
für einen
guten
Weg.
(G.N.)

 

Es
gehört
Mut dazu
ganz öffentlich
Meinung zu ändern.
Ärger sparen kann
derjenige,
der seiner
Meinung
treu.
(G.N.)

Die
Meinung
vertreten
ist zwar löblich.
In manchem Lande
führt solche Haltung
zum Gefängnis,
oder zum
„Kopf ab-
Tod“!
(G.N.)

Die
Menschen –
vergleichbar
mit den Münzen.
Nur ganz wenige
sind Prägestöcke
für die Währung.
Man sieht es
ihnen
an.
(G.N.)

Sich
wandelt
des Menschen
Seinsempfinden
bei Verteilung von
echter Freundlichkeit,
Achtung zollen,
bereit für’s
Menschen-
wohl
(G.N.)

Es
sind wohl
im Jahre
zweitausendzwölf
sehr viele Menschen.
Für jeden wird man
einen Stehplatz
einrichten –
als Schlaf-
platz.
(G.N.)

Man
stellt sich
manches mal
den Mitmenschen
sehr ideal vor.
und ist dann enttäuscht,
weil nichts zutrifft
von dem Bild,
das nicht
stimmt. (E.F.)

Kann
der Mensch
die vielen
gehässigen
Worte ertragen,
die ihm die Mitwelt
mit auf dem Weg
voll Missgunst
jeweils
sagt?
(N.H.)

Fern
von den
Mitmenschen
meditiert der Mönch
allein nur in  der Klause.
Tag und Nacht, stetig.
Kein Begehren
fesselt ihn
wie zu-
vor.
(G.N.)

Mord
und Brand
bei Völkern
und Volksgruppen
rund um den Erdball,
seit Menschen leben.
Wo gab es kein
Mörder-Volk
auf Er-
den?
(H.H.)

Die
Mutter
bebrütet
ihr kleines Ei
viele Monate
uterusgeschützt
und bringt es dann
schmerzensvoll
rasch zur
Welt
(G.N.)

Die
Schätze
der Natur
sind unerschöpflich.
Das meinten Menschen
vor kurzer Zeit noch.
Es ist heute
als Irrtum
erkannt
schon.
(G.N.)

Was
immer
die Menschen
unternehmen.
Die Allmacht Natur
überwältigt
menschliches
Schaffen
stets.
(G.N.)

Neid
Habgier
und Ränke.
Eigenschaften,
bei den Germanen
und den Nachfahren
oft zu finden.
Besserung
Nicht in
Sicht.
(H.H.)

Auf
dem Dach
kleines Nest
mit vier Kücken.
Eltern fliegen hin
und her, zu füttern
die gierigen
offenen
Schnäbel
rasch.
(I.C.)

 

Ihr
Leute
seid doch nett
zueinander.
Wenn das nicht mehr geht,
versucht’s doch mal so:
geht euch einfach
ganz bewusst
aus dem
Weg.
(G.N.)

Was
meint man
wohl damit,
wenn man äußert,
dass im gesamten Weltall
nichts jemals von Bestand sei
oder sein wird?
Es sei denn
nur das
Nichts.
(G.N.)

Als
Schüler
gab man ihm
wenig Chancen.
Einstein empfing doch
stolz den Nobelpreis.
Die Entwicklung
zum Denker
lief von
selbst.
(G.N.)

Was
für uns
selbstredend
Normalität,
ist in der Wüste
Kampf mit Hungertod.
Ostafrika:
Noch schlimmer
ist es
dort.
(G.N.)

Das
Problem
mit vielen
Obdachlosen
kann nur durch Schaffung
von Unterkünften
gelöst werden.
Mit Zäunen
keines-
falls
(H.H.)

Leg’
ein Ohr
nur sehr fest
auf die Erde.
Dann gelingt es dir,
mit dem zweiten Ohr
die Melodie
des Himmels
klar zu
hör’n.
(G.N.)

An
Ohren
kleben sie
wie festgeschraubt.
Pausenlos Töne.
Statt miteinander
die Gedanken
austauschen.
Selten
noch.
(H.H.)

Die
Ohrwurm-
melodie
wandert im Kopf
tausendmal herum,
verdrängt die Stille
des achtsamen
Nachdenkens
gnaden-
los.
(H.H.)

Da
staunen
Betrachter,
was Opa macht
mit den Figuren
und auch am PC.
Sogar das Rad
fährt er wohl
immer
noch.
(G.N.)

Op-
timist
sieht meist grün.
Das Gegenteil:
Pessimisten seh’n
vornehmlich meist rot.
Wirklich Weise,
farbenblind
meistens
sind.
(G.N.)

Pa-
em et
circenses“
war der Wahlspruh
römischer Kaiser,
um das Imperium
abzusichern
vor Aufruhr
lange
Zeit.
(G.N.)

 Sehr
lecker
schmeckten die
Pfannekuchen
meiner Großmutter,
die zum Geburtstag
in der Pfanne
braun geback-
en wur-
den
(H.H.)

Hü!
sagte
der Kutscher
zu seinem Pferd.
Es will nicht ziehen.
Wenn es sich weigert
wird’s abholen
der Schlachter
sicher
bald.

Ja,
die Welt
braucht Menschen,
die ihre Pflicht
höher bewerten
als ihren Verdienst.
Sie dienen gern
den Menschen
für ihr
Wohl.
(G.N.)

Zick-
Zacke.
Alles Kack.
Ganz ohne Verstand
mit Kopf tief im Sand.
Politiker
treiben es
sehr oft
so.
(H.H.).

Den
alten
Seefahrer-
Portugiesen
hat die Welt gehört.
Das ist lange her.
Heute leben sie
sehr bescheiden
am Euro
Rande
hin.
(G.N.)

 

Vor
dem Tag
der Prüfung:
sehr ungewiss
wie das wohl abläuft?
Wird es gelingen
sie zu besteh’n?
Ob Pleite,
wie so
oft?
(H.G.)

Der
Rasen
wird leider
immer wieder
mähend geschoren.
Zum Leidwesen von
Biologen,
zum Beispiel
Loki
Schmidt.
(G.N.)

Die
Raute
breitet sich
langsam auf dem
Blatt aus und weitet
die Sicht der Silben,
engt sie dann ein,
und schließlich
stoppt sie
ganz.
(D.W.)

Wir
können
auch Kugeln,
Quadrate und
sogar das breite
Parallelogramm
verwenden, um
die Raute
zu zeich-
nen.
(D.W.)

Das
Reisen
sollte mal
Vorurteile
wegräumen helfen,
den Geist befreien
von der Enge
des Meinens
und des
Args.
(G.N.)

Wie
bequem
heute doch
man reisen kann.
Mit Scheckkarte rein
zum Office-Schalter.
Das Weitere
erledigt
der Dienst
selbst
(G.N.)

Der
Bulva-
Pianist
Josef, meinte,
dass Religion
Mischung aus Gewalt
und Geistwirrniss
im Menschen-
Gehirn
sei.
(H.H.)

Sind
da wohl
andere
ganz respektlos
dir gegenüber?
Hast du anderen
stets und immer
respektvoll
ange-
sehn?
(G.N.)

Bei
allem
Wohlwollen!
Das kann ja wohl
nicht ganz richtig sein!
Täuschen wir uns nicht
in der Annahme,
dass bei dem
hier nichts
stimmt?
(H.G.)

 

Die
Riten,
erfunden
von den Klugen,
damit die Dummen
ganz gebunden
gehalten
werden,
stets.
(H.H.)

 

Ruhm
breitet
sich schnell aus.
Heldentaten
werden gewürdigt
von den Mitmenschen
in aller Welt.
Angestaunt
immer-
fort
(G.N.)

Das
Sahel-
Handwerkszeug
ist der Spaten
für Gräber-Aushub
der verhungerten
armen Menschen.
Sie haben
gar kein
Gück.
(G.N.)

Komm
doch her
du kleine
Zuckerpuppe
vom Sankt Pauli – Kiez.
Diese ganze Nacht
bei einander
bleiben wir
vereint
jetzt.
(H.H.).

Der
Saukerl
sudelt sich
wie im Saustall
säuisch von einer Sause
zu der nächsten Sause.
Ob es dabei
saukalt ist,
ist ihm
wurscht.
(H.H.)

 

Fast
hätten
wir es doch
ganz vergessen,
dass es Zeichen gibt
mit denen Schicksal
sich ankündet.
Oft obskur,
selten
klar.
(G.N.)

Kern-
Frage:
Ist Schicksal
von Gott gesandt,
naturgesetzlich
unveränderlich
vorprogrammiert?
Wie geht es
denn wirk-
lich?
(G.N.)

Ich
wünsche
dir einen
sehr guten Schlaf
und ein Erwachen
zur Morgenfrühe
mit Zuversícht,
gut gelaunt,
voller
Mut.
(G.N.)

Der
Wecker
klingelt laut.
Ich möchte noch
ein wenig schlafen.
Doch die Pflicht ruft mich.
Aufgestanden!
Bald darauf
geht’s zur
Bahn.
(G.N.)

Mann–
o’ Mann!
Aufgeregt
beschaut man sich:
Über und über
mit Schlammdreck beschmiert,
nach dem Unfall
mit Wagen
im Watt
dort.
(H.H.)

Kommst
du mal
aus deinem
Klein-Schnecken-Haus
heraus und nimmst Teil
an deiner Umwelt.
Solang’ du noch
im Dasein
lebend
bist.
(G.N.)

Weiß
tanzt es
am Fenster
eisig vorbei.
Schneeflocken wirbeln
bald auch bei Dir
mit warmem
Gruß von
mir.
(E.F.)

„Schnurz“,
ein Wort
das sehr viel
aussagt über
die Geisteshaltung
des Wortverwenders.
„Völlig egal“
ist es ihm
immer
dann.
(H.H.)

Als
Araber
die Schrift schufen,
ritt Karl der Große
ohne Schriftkenntnis
durch die Länder
Europas
rundum-
her.
(G.N.)

Wer
sich selbst
eingehend
analysiert,
der erkennt am Ende,
dass sich die Prüfung
des inneren
Bereiches
wirklich
lohnt.
(G.N.)

Selbst-
medi-
kation
sollte man nur dann
durchführen, wenn man
auch Kenntnisse
vom Heilen
selber
hat.
(G.N.)

Im
Alter
vermindern
sich Gefühle
des Sexuellen,
und es entstehen
sensuelle
Gefühle
voller
Lust.
(G.N.)

Die
Seuchen
vernichten
bevorzugt
solche Menschen
mit Immunschwäche,
ohne Rücksicht
auf Besitz
oder
Geld.
(G.N.)

 

Im
Kopfe
drehen sich
tausend Silben,
suchen Reihung
nach Sinnbildung,
um dem Rhombus
Gestaltung
zu ver-
leih’n.
(G.N.)

Die
Silben-
Bausteine
nutzen Sprache
zur Konstruktion
von Wortgebilden
in freiem Fluss
des Denkens
mit viel
Sinn.
(G.N.)

Die
Herren
des Heeres
werden geehrt,
wenn sie denn siegen.
Der kleine Soldat
fällt klaglos stumm,
und ehrlos,
auf dem
Feld.
(H.H.)

Der
Sichel-
zellbefund
im Türkenblut
deutet auf eine
mediterrane
Erbkrankheit hin.
Sie kommt rund
ums Meer
vor.
G.N.)

Kein
Sommer
dieses Jahr.
Graue Wolken,
nur Dauerregen,
kaum noch Sonnenschein.
Klimawandel?
Wer kennt sich
denn da
aus?
(E.F.)

Oft
treibt es
die Menschen
durch die Straßen,
um Billigwaren
noch zu ergattern
beim Angebot
im Sommer-
Schlussver-
kauf.
(H.H.)

Sanft
gleitet
das Holzboot
über das Wasser.
Weißblauer Himmel.
Fröhliche Menschen.
Sommersonne
strahlt glitzernd-
gleißend
hell.
(E.F.)

Spaß
kann man
gern haben,
solange man
sich nicht auf Kosten
Schwacher amüsiert.
Lachen vergeht,
wenn ein Schmerz
erzeugt
wird.
(G.N.)

Die
Sprache
kann wenig
über wahres
Wesen der Liebe
bündig berichten.
Nur die Herzen
erkennen
deutlich
klar.

Stets
ist er
auf dem Sprung,
treibt sich herum.
So lange er wach ist
zappelt er umher.
Übermüdet
sinkt er in
Tiefschlaf
dann.
(G.N.)

Wer
offen
die Augen
den ganzen Tag
für’s große Staunen
bereit halten kann,
dem ist wahrhaft
das Leben
wieder
wert.
(G.N.)

Wo
sind die
Glanzsterne?
Verloren im
Lichtermeer der Stadt.
Such sie mit mir
in stiller
Dunkel-
heit.
(E.F.)

 

Sehr
wenig
angeseh’n
das Steueramt
denn es prüft genau,
welche Einkünfte
unterschlagen
worden sind.
Perfid’
meist.
(G.N.)

 

Auf
jeden,
fällt immer,
vermeidbar nicht,
der Steuerbescheid.
Bringt meistens Ärger,
weil die dort mehr
anrechnen –
Und über-
haupt!
(G.N.)

Die
Steuer-
Senkungen
sind angebracht
um Politiker
an Verschwendungen
des Staatsetats
zu hindern.
Möglichst
oft.
(H.H.)

 

Die
Stille
im Gemüt
zu genießen
verändert das Sein
und das Erleben.
Wie verwandelt
fühlst du dich
von Lasten
frei.
(I.C.)

Die
Meeres-
stille täuscht.
Der nächste Sturm
peitscht Wellen haushoch
sich türmend empor.
Nichts hält sich noch.
Alles ist
voller
Kraft.
(E.F.)

Die
Katze
braucht keine
hundert Mäuse,
um satt zu werden.
und tief zu ruhen.
Ganz zufrieden
mit wenig,
ohne
Sucht.
(G.N.)

Die
Suppe,
die du dir
eingebrockt hast,
musst du von jetzt an
bis zum Grund löffeln.
Da hilft nichts mehr.
Teller leer!
Und zwar
ganz.
(H.G.)

Ein
Tabu
ist leichter
zu zerbrechen,
als im Gegenteil
ein vernünftiges
Zusammensein
bewirken,
ohne
Groll
(G.N.)

Es
versteht
sich von selbst:
Im Parlament
ist der Tadel
Oppositions-Werkzeug
für die Regierungs-Kritik.
Nur sehr selten
gibt es mal
etwas
Lob.
(H.H.)

Wann
stehen
Uhrzeiger
übereinander?
Sie überdecken sich
dabei wie ein Strich.
Wie oft am Tag
kommt das vor?
Sehr oft
nicht.
(G.N.)

Miss-
lingt dir
der Ablauf
des Tagesplans?
Nichts hast du gemacht.
Wenig auch bedacht.
Doch immerhin,
den Tag hast
du ver-
bracht.
(G.N.)

Tanz
für Tanz
gewalzert.
Voll mitgemacht
fast die halbe Nacht
und danach beide
eng zusammen
gemeinsam
ins Bett
rein.
(H.G.)

 

Taoismus

Wer
böse
Worte sagt
hat Vergnügen.
Wer böse handelt
kommt zu Erfolgen.
Chinas Meng Tse
meinte das
früher
mal.
(G.N.)

 

Tem-
pora
mutantur.
Kein weiser Spruch.
Denn Zeiten ändern sich stets
und gestalten sich ganz neu,
ob mit oder
ohne der
Menschen
Tun. (G.N.)

Das
Thymus-
Epithel
verlagert sich
nach der Pubertät
in das Knochenmark
und stützt von dort
die Abwehr
lange
noch.
(G.N.)

Wenn
Thymus-
Funktion
eingeschlafen,
entstehen manche
Infektionen,
Dauerleiden
und oft auch
böser
Krebs.
(G.N.)

Ti-
roler
sind lustig,
solange sie
nicht italienisch reden
müssen  und  Steuern zahlen
an einen Staat,
der Pleite
beinah’
ist.
(G.N.)

­­­­­­­Wer
gar kein
schönes Leben
auf dieser Welt
hatte, der darf auf einen
angenehmeren Tod  und
und ein Wiedersein
woanders
hoffen
gern.
(G.N.)

Was
meint man
denn damit,
wenn man äußert,
das nichts von Bestand
im Universum
jemals sein wird.
Es sei denn
nur das
Licht.
(G.N.)

Der
Vater
verursacht
die Entstehung
der Nachkommenschaft
im Sexualakt.
Ein Spermium
reicht schon aus.
Winzig
klein.
(G.N.)

Ganz
vieles
Unklare
verursachen
die Veränderer
und diejenigen,
die das Alte
festzurren.
Beides
schlecht.
(G.N.)

Es
entsteht
jedes Mal
Konfusion,
wenn Verantwortung
zur Debatte steht.
Jeder schiebt sie
von sich fort.
Niemand
will’s.
(G.N.)

Nimm
dein Ich
nicht wichtig.
Viel wichtiger
ist die Erkenntnis
der Vergänglichkeit.
Lebensdauer
ist begrenzt,
endet
bald.
(G.N.)

Auf
dich ist
kein Verlass.
Von Ast zu Ast
springst du wie wild herum.
Kommst nicht mehr dazu,
zu vollenden
den Weg zum
Lebens-
Ziel.
(H.G.).

Die,
die et-
was heute
gern verschieben
zum nächsten Morgen,
haben meist gestern
was verschoben
auf heute.
Wie oft
so.
(G.N.)

 

Es
ist kein
Verdienst.
einen Verstand
ererbt zu haben
Man sollte doch nur
ihn einsetzen
ganz gezielt
für das
Ziel.
(G.N.)

Das
Wachstum
der Völker
wird zwangsläufig
schwerste Probleme
für alle Menschen
mit sich bringen.
Geburten-
reduk-
tion!
(H.H.)

So-
bald man
die Wahrheit
zu erkennen
glaubt, und daraufhin
beginnt zu forschen,
verbirgt sie sich
rasch wieder
in sich
selbst.
(G.N.)

 


Wald-
meister
wächst im Wald.
Mit Wein vermischt
schmeckt der Trank süffig,
und regt den Durst an,
beeinflusst Hirn
und Nerven.
gar nicht
sehr.
(G.N.)

Der
Wandel
ist Gesetz.
Die Bewahrer
der ständig gleichen
Ur-Traditionen
verhindern die
Zukunfts-Ent-
wicklung
sehr.
(G.N.)

 

Wär’
man sich
doch einig!
Wäre das schön.
Wäre“ ist ein Wort,
das viel offen lässt.
für Kompromiss,
Ablehnung
und auch
Groll.
(G.N.)

Der
Eindruck
des Wartens
macht Langeweile
zur Verdrussquelle
im Menschengemüt.
Anregungen
für’s Leben
helfen
gilt.
(G.N.)

Ach
wie so
trügerisch –
Weiberherzen.
Lachen und weinen,
jauchzen und scherzen.
Evas Apfel
hat’s gemacht
in der
Nacht.
(H.G.)

Weihnacht

Wart’
nur bald
kommt Ruprecht,
der Nikolaus,
zu dir in das Haus,
treibt dir Flausen aus.
Haut den Hintern!
Mit Rute
haut er
dann.
(H.G.)

Wenn
Ende
des Weltalls
definitiv
zur Tatsache wird,                                                                                                                                  ist keinem bekannt.
Propheten nicht,
und auch den
Forschern
nicht.
(G.N.)

Um
Weltall,
Planeten
und auch Leben
etwa zu ahnen.
Schaue genau hin,
wie aus Reiskorn
die Pflanze
heran-
wächst.
(G.N.)

Das
Weltall
ist Menschen
unbegreiflich.
Weder die Fakten
noch Theorien
lösen die Rätsel
des Werdens
der Welt
kaum.
(G.N.)

Knall-
harter
Wettbewerb
geht vonstatten
auf dem Rentenmarkt.
Ohne Rücksichten
auf’s Gemeinwohl
wird gezockt
bis zum
Aus!
(G.N.)

Laub,
trocken
buntraschelnd
unter Schuhen
froher Kinderschar
mit hellem Gesang.
Sommer dahin.
Dunkler wird’s.
Der Winter
naht.
(E.F)

Wenn
Worte
absichtlich
scharf gesprochen
gut lähmen sollen,
müssen sie Scharfsinn
rüberbringen.
Sonst verhallt
ihr Zweck
ganz.
(G.N.)

Die
Worte
sollten weich
bei Gesprächen
um Sachverhalte
gewählt werden.
Argumente?
Hartes Wort
ist dann
gut!
(G.N.)

Wu-
rachen“,
ein Begriff,
ein altes Wort
dessen Sprach-Herkunft
im Unklaren blieb.
Es bedeutet:
arbeiten,
hart, wild,
doll!
(H.H.)

 

Zahn                                                                                                                                                                           um Zahn!                                                                                                                                                                    Die Bibel                                                                                                                                                                                         kennt kaum Gnade                                                                                                                               bei Gottes Gesetz
das er dem Mose
verkündete.
Auch Augen
sind da-
bei!
(H.H.)

 Der
Sissi-
Kaiserin
Zähnefäule
war fortgeschritten.
Sie lachte deshalb
nur sehr selten
in Kreisen
außer-
halb
(H.G.)

Es
ist nicht
wenig Zeit,
die wir haben.
Sondern es ist viel,
was wir nicht nützen
zur Verwertung
der Zeiten.
Das ist
so.
(G.N.)

Zeit
kann man
nicht horten
nicht anhalten
oder einfrieren
und konservieren.
Zeit ist wertvoll
als Geschenk
immer
da.
(G.N.)

Wer
mit  Zeit
nichts anfängt,
wird mit der Zeit
langsam überholt
und ganz allmählich
nimmt ihn die Zeit
aus der Zeit.
Dann ist
Schluss.
(G.N.)

Die
rechte
Fährte führt
oft keineswegs
auf gradem Weg voran.
Immer wird gesucht
nach der Richtung
für das Ziel,
das oft
fehlt.
(G.N.)

Ganz
darin
aufgehen
heißt jedoch auch,
das Ziel zu wissen
ihm sich zu stellen,
gewissenhaft,
immerdar,
ohne
Fehl.
(D.E)

Der
Zufall
verwandelt
das Geschehen
oft recht dramatisch
zur Horror-Szene
mit Toten
und viel
Leid.
(G.N.)

Wenn
es die
fädigen
Strings des Schicksals
gut mit uns meinen,
überlassen sie
eine Zeit lang
dem Zufall
freie
Hand.
(G.N.)

Der
Zufall
ist keine
Zufälligkeit,
sondern im Rahmen
des Weltgeschehens
die Wirk-Folge,
geleitet
von den
Strings
(G.N.)

Nur
Menschen,
die lernten
zu verzichten
auf nutzlosen Tand,
denen wird das  Glück
zufriedener
Gedanken
stets zu-
teil.
(H.H.)

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